F100. Das ultimative projekt der spitzenklasse. Eine ikonische yacht.

Anfang der 80er Jahre ging ein Auftrag von einem leidenschaftlichen und geschmackssicheren Besitzer ein, der kein Geringerer als der Chef des Fiat-Konzerns, Gianni Agnelli, der 'Avvocato', war. Was er wollte, sollte die M/Y F100 (32,8 Meter, 1983) werden. Das von der CRN entworfene und gebaute Schiff zeichnete sich durch die unverwechselbare Linienführung des Schiffbauers Gerhard Gilgenast aus.

Vor allem aber war sie äußerst innovativ - die fortschrittlichste in der Branche zu dieser Zeit - und ließ einen Yachttyp erahnen, der 30 Jahre später in aller Munde sein sollte. Die F100 war die erste echte Explorer-Yacht in der Welt der Yachten. Die einzige Abweichung war die Zierlinie, die in reinem Gold unter der Scheuerleiste vom Bug bis zum Heck als ästhetischer Feinschliff angebracht wurde.

Eine bahnbrechende innovation, die in die zukunft weist.

Sie wurde für lange Reisen bei jedem Wetter konzipiert und ist mit ihren minimalistischen Linien weit von der klassischen Vorstellung von Luxus entfernt, so sehr, dass sie fast als streng beschrieben wurde. Es war das erste Boot mit schwimmenden Gummistabilisatoren, die für eine außergewöhnlich ruhige Fahrt sorgten. Diese Art der Schalldämmung war ein Vorläufer der 20 Jahre später entwickelten Technologie zur aktiven Geräuschunterdrückung. Das Oberdeck der F100 kann auch zur Landung eines Hubschraubers genutzt werden, dem bevorzugten Transportmittel des Avvocato, was zum ersten Mal auf einer 33-Meter-Yacht möglich war. Wie viele Trends, die von CRN (und Agnelli) lanciert wurden, erlangte die "minimalistische" Luxusphilosophie der F100 sofort Kultstatus.

Dieses ausgeklügelte Design war seiner Zeit voraus und das Ergebnis des Talents und des Know-hows der technischen Abteilung von CRN, unterstützt durch die Beratung von Experten der NASA. Das Ergebnis war eine bahnbrechende Konstruktion, bei der schwingungsdämpfende Platten verwendet wurden, um zu verhindern, dass sich die Vibrationen des Motors durch die Eisenstruktur ausbreiteten. CRN entwickelte und installierte auch einen Stromgenerator, damit das Boot nachts völlig geräuschlos fahren kann. Um die vom Kunden geforderte geräuscharme Fahrt mit 4 Knoten zu ermöglichen, hat CRN eine spezielle Kupplung entwickelt, die die Welle von der Hauptmaschine isoliert und von einem kleinen Elektromotor angetrieben wird, der die Welle über Riemen antreibt. Die Reduzierung der Geschwindigkeit wurde durch den ersten Verstellpropeller auf einer CRN-Yacht unterstützt. Ein weiteres wichtiges Merkmal war, dass das Ruder nicht fest angebracht war, sondern bei Bedarf nach Steuerbord verschoben werden konnte, um das Anlegen zu erleichtern und eine bessere Sicht auf den Kai zu ermöglichen - eine Lösung, die die heutigen Brückenflügelstationen vorwegnahm.

RUMPFNUMMER

CRN 100

STAPELLAUF

1983

LÄNGE

32,8 m / 107,6 ft

SCHIFFBAUINGENIEUR

CRN Engineering

AUSSENGESTALTUNG

Gerhard Gilgenast

INNENGESTALTUNG

Gerhard Gilgenast

F100. Das ultimative projekt der spitzenklasse. Eine ikonische yacht.

Anfang der 80er Jahre ging ein Auftrag von einem leidenschaftlichen und geschmackssicheren Besitzer ein, der kein Geringerer als der Chef des Fiat-Konzerns, Gianni Agnelli, der 'Avvocato', war. Was er wollte, sollte die M/Y F100 (32,8 Meter, 1983) werden. Das von der CRN entworfene und gebaute Schiff zeichnete sich durch die unverwechselbare Linienführung des Schiffbauers Gerhard Gilgenast aus.

Vor allem aber war sie äußerst innovativ - die fortschrittlichste in der Branche zu dieser Zeit - und ließ einen Yachttyp erahnen, der 30 Jahre später in aller Munde sein sollte. Die F100 war die erste echte Explorer-Yacht in der Welt der Yachten. Die einzige Abweichung war die Zierlinie, die in reinem Gold unter der Scheuerleiste vom Bug bis zum Heck als ästhetischer Feinschliff angebracht wurde.

Eine bahnbrechende innovation, die in die zukunft weist.

Sie wurde für lange Reisen bei jedem Wetter konzipiert und ist mit ihren minimalistischen Linien weit von der klassischen Vorstellung von Luxus entfernt, so sehr, dass sie fast als streng beschrieben wurde. Es war das erste Boot mit schwimmenden Gummistabilisatoren, die für eine außergewöhnlich ruhige Fahrt sorgten. Diese Art der Schalldämmung war ein Vorläufer der 20 Jahre später entwickelten Technologie zur aktiven Geräuschunterdrückung. Das Oberdeck der F100 kann auch zur Landung eines Hubschraubers genutzt werden, dem bevorzugten Transportmittel des Avvocato, was zum ersten Mal auf einer 33-Meter-Yacht möglich war. Wie viele Trends, die von CRN (und Agnelli) lanciert wurden, erlangte die "minimalistische" Luxusphilosophie der F100 sofort Kultstatus.

Dieses ausgeklügelte Design war seiner Zeit voraus und das Ergebnis des Talents und des Know-hows der technischen Abteilung von CRN, unterstützt durch die Beratung von Experten der NASA. Das Ergebnis war eine bahnbrechende Konstruktion, bei der schwingungsdämpfende Platten verwendet wurden, um zu verhindern, dass sich die Vibrationen des Motors durch die Eisenstruktur ausbreiteten. CRN entwickelte und installierte auch einen Stromgenerator, damit das Boot nachts völlig geräuschlos fahren kann. Um die vom Kunden geforderte geräuscharme Fahrt mit 4 Knoten zu ermöglichen, hat CRN eine spezielle Kupplung entwickelt, die die Welle von der Hauptmaschine isoliert und von einem kleinen Elektromotor angetrieben wird, der die Welle über Riemen antreibt. Die Reduzierung der Geschwindigkeit wurde durch den ersten Verstellpropeller auf einer CRN-Yacht unterstützt. Ein weiteres wichtiges Merkmal war, dass das Ruder nicht fest angebracht war, sondern bei Bedarf nach Steuerbord verschoben werden konnte, um das Anlegen zu erleichtern und eine bessere Sicht auf den Kai zu ermöglichen - eine Lösung, die die heutigen Brückenflügelstationen vorwegnahm.

RUMPFNUMMER

CRN 100

STAPELLAUF

1983

LÄNGE

32,8 m / 107,6 ft

SCHIFFBAUINGENIEUR

CRN Engineering

AUSSENGESTALTUNG

Gerhard Gilgenast

INNENGESTALTUNG

Gerhard Gilgenast

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